Die Mittagspause im Arbeitsalltag ist für viele Berufstätige eine wichtige Auszeit. Der eine nutzt sie, um einen Spaziergang zu machen, der andere schließt kurz am Arbeitsplatz die Augen für ein Nickerchen. Wenn es um die Verpflegung geht, bietet sich meist bei größeren Arbeitgebern die Kantine an. Was aber tun Arbeitnehmer im Home-Office oder bei geschlossener Kantine? Oder wenn das Essen dort schlichtweg ungesund ist und nicht besonders gut schmeckt? Um das Nachmittagstief zu vermeiden, ist es hilfreich, eine Mahlzeit zu sich zu nehmen, die leicht und nahrhaft ist. Wer seinen Körper ausreichend mit Nährstoffen versorgt, ohne ihn durch allzu reichhaltiges Essen zu beschweren, arbeitet konzentrierter und wacher. Mit den folgenden drei Tipps seit ihr in der Mittagspause optimal versorgt – auch ohne Kantinenessen.
Tipp 1: Gut frühstücken und gesund snacken
Snacks haben oft einen schlechten Ruf. Viele Menschen denken sofort an ungesunde Lebensmittel wie Chips, Schokolade oder Kekse. Diese sind während der Arbeitszeit auch besser zu vermeiden. Insbesondere Zucker lässt den Blutzuckerspiegel zunächst stark ansteigen, kurz darauf jedoch genauso stark in den Keller stürzen. In der Folge leiden wir unter Heißhungerattacken und Leistungsschwankungen. Gesunde Snacks wie Nüsse oder Gemüsesticks mit Hummus können den kleinen Hunger jedoch effektiv überbrücken. Wer noch dazu ausgiebig gefrühstückt hat, startet energiegeladener in den Tag. Achtet daher darauf, nicht hungrig zur Arbeit zu kommen, sondern euch mit einem reichhaltigen Müsli, Porridge oder einer Brotzeit zu verpflegen. Auf diese Weise kommt ihr möglicherweise mit einigen leckeren Snacks bereits gut über den Arbeitstag und könnt die Mittagspause anderweitig nutzen. Eine kleine Sport- oder Yoga-Einheit statt eines schweren, fetten Mittagessens lässt die Gehirnzellen nach der Pause gleich doppelt so schnell arbeiten.
Tipp 2: Selbst kochen
Vor allem wenn ihr nur eine halbe Stunde Pause habt, ist die Zeit zum Kochen knapp. Dennoch ist es keinesfalls eine Unmöglichkeit – gerade im Home-Office. Achtet darauf, dass ihr nicht extra in den Supermarkt gehen müsst und so wertvolle Minuten verlorengehen. Überlegt euch am Abend zuvor bereits, was ihr essen möchtet, und legt euch alle Zutaten dafür bereit. Eignet euch für die Pause ein paar schnelle und leichte Rezepte an, die ihr routiniert zubereiten könnt, ohne dafür groß nachdenken zu müssen. Das Schneiden, Kochen und Braten kann dann sogar zu einem Akt der Entspannung und einer regelrecht meditativen Tätigkeit werden.
Tipp 3: Take-Out
Die Mittagspause dient der Entschleunigung. Eine gute Möglichkeit der Entspannung kann es daher auch sein, sich in der Pause etwas zum Mitnehmen zu besorgen. Damit setzt ihr euch anschließend in den Park oder an einen anderen schönen Ort in die Sonne. Über Restaurant.info könnt ihr dabei neue, spannende Restaurants in eurer Nähe entdecken. Egal ob ihr euch für einen frischen Salat, ein indisches Thali oder eine vegane Suppe entscheidet: Nehmt euch Zeit zum Essen. Nutzt die Pause, um jeden einzelnen Bissen zu genießen und mit allen Sinnen wahrzunehmen. Atmet dabei ruhig, lasst euch Zeit und versucht, das Smartphone einmal im Büro zu lassen. Die E-Mails und Anrufe der Kollegen können getrost nach der Pause bearbeitet werden.